Stentimplantation / Aufdehnungs­behandlung

Kardiologie am Luegplatz Oberkassel in Düsseldorf

Verengungen (Stenosen) in den Herzkranzgefäßen (Koronare Herzerkrankung, KHK) verursachen Durchblutungsstörungen im Herzmuskel, was zu Symptomen wie Brustschmerzen (Angina Pectoris) oder Luftnot (Dyspnoe) führen kann.

Dank der minimal-invasiven Kathetertechnik können viele dieser Verengungen heutzutage ohne eine offene Operation behandelt werden. Dabei wird die verengte Stelle mit einem kleinen Ballon aufgedehnt und das Gefäß anschließend mit einem Metallstützgerüst (Stent) stabilisiert.

Diese Aufdehnung und Stentimplantation wird, ähnlich wie die diagnostische Herzkatheteruntersuchung, nur unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Unser erfahrenes Team nutzt dafür das moderne Herzkatheterlabor der Uniklinik Düsseldorf.

Patienten sollten je nach Art des Eingriffs mit einem Krankenhausaufenthalt von ein bis drei Nächten rechnen. Nach der Behandlung müssen über mehrere Wochen bis Monate blutverdünnende Medikamente (meist Acetylsalicylsäure (ASS) und Clopidogrel) eingenommen werden. Im Einzelfall kann dies dafür sorgen, dass weitere anstehende Operationen verschoben werden müssen.

Es ist wichtig, diese blutverdünnenden Medikamente nicht ohne Absprache mit dem behandelnden Kardiologen abzusetzen!

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